Geschichte der Stadt - kleine und große Geschichte - moderne Kunst und Architektur - historische Bauten - Gärten und Gartenstraßen - Gewerbe und Industrie - Museen und Freizeiteinrichtungen 
im 14. Arrondissement (Teil Cité Internationale)

Zwischen Porte de Châtillon und Porte d'Orléans

Der Flohmarkt an der Porte de Vanves, Avenue Georges Lafenestre
(Metro Porte de Vanves) (Am Sonnabend und Sonntag ganztägig)
Nach 1860 wurden die Flohmärkte hauptsächlich außerhalb der Stadtmauer angelegt: die Steuern sind niedriger und zudem wurden nach der Choleraepidemie von 1832 die Märkte durch neue Vorschriften aus dem Zentrum der Stadt verdrängt. Der Markt an der Porte de Vanves besteht seit 1920 und musste seither zwei mal umziehen: zuerst musste er den Backsteinbauten im geförderten Bau von Eigentumswohnungen weichen (habitat à bon marché - HBM), später dem Bau des Stadtrings (Périphérique, 1965). Angeboten werden Secondhand-Kleidung und kleine dekorative Objekte.

25- Ensemble HBM- Ensemble mit 732 Wohnungen, 1 rue Gustave Le Bon und die Bauinsel im Ganzen 
(Baubüro des Amts für den
HBM - Wohnungsbau von Paris, Chefarchitekt M. Maline, 1935)
Ganz im Gegensatz zu gewissen Mietskasernen und ihren tristen Fassaden aus der Zeit unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg zeigt dieses Ensemble höhere Qualitätsansprüche, was mit der Ausdehnung des HBM-Programms in Paris auf die mittleren Bevölkerungsschichten zusammenhängt. Die Straßenecke ist gleichsam wie eine abstrakte Komposition behandelt : Verweigerung der Symmetrie, die Verwendung von Backstein und weißem Zement um das Spiel der Baukörper hervorzuheben, Erkerfenster und Künstleratelier. Eine derartige Qualität des Bauens, in der ein sensibles Gleichgewicht zwischen dem Können der Vorfahren und den Bestrebungen der modernen Architekturbewegung (mouvement moderne) sichtbar wird, findet man nach 1945 nicht mehr. Seither gibt sich der soziale Wohnungsbau mit Hochhäusern und eintönigen Bauriegeln begnügt.

Zahlreiche HBM-Bauten aus zweifarbigem Backstein entstanden in der 30-er Jahren am Boulevard Brune und vor allem östlich der porte d'Orléans, dort wo früher die Stadtbefestigungen waren.

Rund um die Cité internationale und den Park Montsouris

Cité Internationale, Boulevard Jourdan
(RER-
Schnellbahnstation Cité universitaire) (Führungen : 01 45 89 68 52)
Unmittelbar nach Ende des ersten Weltkriegs wollten die Gründer dieser Universitätsstadt (André Honnorat, Paul Apell und, als Mäzen aus der Industrie, Deutsch de la Meurthe) einen Ort der Begegnung für Studenten aus aller Welt schaffen, der zugleich auch einen Beitrag zum internationalen Ansehen von Paris leisten sollte. Auf einem Gelände, das durch das Schleifen der Stadtbefestigungen ( fortifications) freigelegt wurde, schuf der Architekt Lucien Bechmann 1923 eine Gartenstadt rund um einen großen Park. Die einzelnen Nationen begannen ab 1926 eigene Häuser zu finanzieren. Die letzten stammen aus den 60er Jahren. Heute beherbergt die "Cité" 5500 Studenten aus über 120 Ländern (1/3 Franzosen, 1/4 Europäer), verteilt auf 40 Pavillons, von denen viele in einem für ihr Land typischen Stil errichtet wurden.
(Wenn man von der porte d'Orléans her kommt, kann man der ersten Eingang rechts nehmen und dann durch den Park weitergehen. An jedem Zugang befindet sich ein Übersichtsplan)

(Am Rand der "rue Faguet", ganz am westlichen Ende...)
26- Der Pavillon der Niederlande, 63 Boulevard Jourdan
(Architekt Wilhelm-Marinus Dudok, 1928)
In den Zwanziger Jahren lassen sich die Architekten des mouvement moderne von der Architektur des Industriebaus und von der Tätigkeit der Ingenieure inspirieren, die rein funktionelle, nicht dekorative Absichten haben. Doch auch wenn der holländische Pavillon an das Getreidesilo aus Buenos Aires erinnert, liegt ihm doch eine subtile Suche nach plastischer Wirkung zugrunde, die aus dem Zusammenspiel der horizontalen Linien mit deren Unterbrechung durch vertikale Baukörper entsteht. Der massive Eindruck der kompakten weißen Mauern wird durch die schmalen dunklen Fensterbänder unterstrichen, die mit den typischen kleinen Scheiben der Häuser Hollands bestückt sind. (Abb. gegenüber)

(Am Ende des Parks ...)
27- Die Avicenne-Stiftung (fondation Avicenne) (Ex-Pavillon des Iran), 27 Boulevard Jourdan
(Architekten Claude Parent, Mossem Foroughi und Hedar Ghial, 1968)
Gut sichtbar vom Stadtring des Boulevard périphérique, handelt es sich hier um eine an drei großen Stahlbogen aufgehängte Konstruktion, die einen Kontrast zum Treppenhaus in der Form einer umgedrehten doppelten Spirale bilden, was dem Bau einen "dynamischen Ausdruck" verleiht. Die große Bauhöhe erklärt sich aus den schädlichen Einflüssen der Autostraße. In der Tat war es unmöglich, Fensteröffnungen in dieser Richtung vorzusehen, so dass man in die Höhe ausweichen musste  

("links" des großen Hauptgebäudes...)
28- Der Pavillon der Schweiz, 7 Boulevard Jourdan
(Architekt 
Le Corbusier, 1932)
Der Bau von 1932 stellt die erste Etappe der 20-jährigen Bestrebungen dar, die Le Corbusier zu seiner "Wohnmaschine" führen ("machine à habiter"). Im Gegensatz zur traditionellen Bauweise entlang einer Straße stehen wir vor einem verschlossenen, isolierten Quader auf einem begrünten Gelände. Le Corbusier folgt hier seinen fünf Grundprinzipien: Stützen, die den Baugrund für Verkehr und Vegetation frei räumen, Fassade "in der Art eines Vorhangs", durchgehende Geschossdecken, die eine freie Anordnung der Zwischenwände erlauben, langgestreckte Fensterbänder und Terrassendach. Auf der Rückseite bildet das Treppenhaus einen eigenen, sanft geschwungenen Baukörper. Er steht in einem Kontrast zur Rechtwinkligkeit des Baus, wie man ihn in zahlreichen Schöpfungen des modernistischen Architekten wiederbegegnet.

Das Japan-Haus mit Dekoration von Foujita ist gleich nebenan.

(ganz im Osten der Cité...) 
Der Pavillon Brasiliens, Avenue de la Porte de Gentilly
(Architekten Lucio Costa und
Le Corbusier 1959)
Der Bau von Le Corbusier folgt der gleichen Inspiration wie die "Cité radieuse" in Marseille, die 7 Jahre zuvor entstanden war. Der Architekt de Modernismus ging davon aus, seine Wohneinheit ( "unité d'habitation") sei universell übertragbar: sie könne überall entstehen, ohne Rücksicht auf Klima oder städtebauliche Umgebung. Freilich verfügen hier die Loggias (freiliegende Balkone) in den Farben Brasiliens über Sonnengitter, die in Paris weniger sinnvoll sind. Der Sichtbeton ist schlecht gealtert. Das niedrige Haus im Vordergrund kontrastiert mit seinem geschwungenem Dach mit dem soliden Parallelepipedon: der Architekt schuf gerne solche gegensätzlichen Baukörper.

Der Park Montsouris
Der Park von Montsouris gehört zu den Parks, die Napoléon III und der Präfekt Haussmann schufen, um Paris gesünder zu machen und der werktätigen Bevölkerung grüne Lungen nach dem Vorbild Londons zur Verfügung zu stellen. Er wurde durch den Gartenbauingenieur Alphand von 1867 bis 1878 auf ehemaligen Steinbrüchen angelegt. Alphand "versteckte" als erstes die beiden Eisenbahnlinien, die ihn durchqueren (die des Innenrings wurde inzwischen aufgegeben). Dann schuf er in der Art der Parks vom Ende des 19. Jh., die eine idealisierte Natur inszenieren, eine wellige Landschaft, legte einen See an, Wasserfälle und Grotten. Rasenflächen und Baumgruppen vollenden das Ganze.

Restaurant Pavillon Montsouris

Das  Montsouris-Viertel
Der Name des Quartiers soll von "Moque-souris" stammen (etwa "Mäuse-Hohn"), wegen der Armut dieses verlassenen Vororts, in dem es nur Windmühlen (Getreidemühlen) und Steinbrüche gab. Das Viertel begann sich von 1870 an zu bevölkern, als zunächst die Eisenbahnlinie nach Sceaux und dann die Cité universitaire gebaut wurden. Heute wird der Park Montsouris im Westen von hübschen Häusern im Schmuck der fantasiereichen Architektur der tollen Zwanzigerjahre gesäumt in den Sackgassen gesäumt, die von der rue "Deutsch de la Meurthe" (Gründer der Cité-Universitaire) und "rue Nansouty" abgehen.

Rue Braque
Das
Haus Nr. 5 ist ein Künstler-Atelier von R. Fischer (1929); es folgen zwei Backsteinhäuser: Haus Nr. 6 ist das Haus von Georges Braque aus der Hand der
frères Perret (1927), Nr. 8 ein Haus von D. Zielinsky (1932)
(Unmittelbar am Beginn der rue Braque...)

29- Villa Guggenbuhl, 14 rue Nansouty
(Architekt
André Lurçat, 1927)
Das Haus von 1927 ist beinahe eine kubistische Skulptur nüchtern und ohne jedes Schmuckelement. Mit den Worten des modernistischen Architekten: "Die Innenräume erzeugen Bauformen, die sie nach außen auf eine rein logische und zweckmäßige Weise darstellen und aus denen der Architekt dennoch eine plastische Gestalt gewinnen kann". Anfangs hatte das Haus unregelmäßig über die Fassade verteilte Fenster, die in spielerischer Form horizontale und vertikale Linien, schmucklose Flächen und Öffnungen anordneten. Seit neue Fenster eingebaut wurden, ist einiges von seinem skulpturalen Ausdruck verloren gegangen.

Weiter durch die  rue square Montsouris. Sie wird von begrünten, vielgestaltigen Häusern gesäumt.
(man kommt zum...)
Maison-atelier Ozenfant, 53 Avenue Reille
(Architekten
Le Corbusier und Pierre Jeanneret, 1923)
Amédée Ozenfant betont, er sei t mit diesem Wohn- und Atelierhaus der erste Auftraggeber von Le Corbusier in Frankreich gewesen. Der Schweizer Architekt nannte sich damals noch Charles-Edouard Jeanneret und errichtete dieses Atelier-Haus1923 gemeinsam mit seinem Cousin Pierre Jeanneret. Das für den befreundeten Maler und Designer (von Karosserien und Bekleidung) entworfene Atelier wurde ursprünglich durch ein sägezahnartiges Fabrikdach beleuchtet. In der Tat war der vom Nützlichen und nicht vom Dekorativen her bestimmte Industriebau eine Quelle der Inspiration für die moderne Architekturbewegung, des mouvement d'architecture moderne. Darüber hinaus war damit die beste Lösung erreicht, um einen Maler mit dem Licht zu versorgen, das er benötigt. Inzwischen wurde das Dach zu einem Terrassendach umgestaltet, doch der Rest blieb unverändert: horizontale Fenster, kleine außenliegende spiralförmige Treppe, stark gegliederte Innenräume.

Auf der anderen Seite der Avenue Reille, befinden sich die réservoirs de Montsouris, das heißt eines der sieben Trinkwasserreservoirs der Hauptstadt. Das Wasser stammt den Quellen der Flüsse Vanne und Loing (im Südosten von Paris, nahe der Stadt Sens) und versorgt beinahe das gesamte Paris auf dem linken Seineufer.

(Man wendet sich nachts ...)
30- Bei Hausnr. 101 der rue de la Tombe-Issoire, trifft man auf die Gebäude der Gartenstraße "villa Seurat", die 1925 von André Lurçat gebaut wurden und in denen sich Stahlbeton (béton armé) und Vegetation verbinden. (Haus Nr. 1,3,5,8,9 und 11). Das Haus Nr. 7 b (bis) der Villa Seurat wurde 1926 von Auguste Perret als Haus Chana Orloff errichtet (auf der Abb. vorne rechts).

Bei der Nr. 83 der rue de la Tombe-Issoire, öffnet sich das Tor (oder schließt sich vielmehr meist) hin zu einer begrünten Sackgasse, die von Künstlerateliers gesäumt wird.

31- Atelierhaus, 50 Avenue René Coty
(Architekten Jean-Julien Lemordant und Jean Launay, 1929)
Der Maler Lemordant baute sein Haus, nachdem im ersten Weltkrieg sein Augenlicht verloren hatte, indem er Modelle aus Töpferton formte. Er wünschte sich "ein Haus von einfachem Aussehen, das seine Eigenart ausschließlich aus der Logik des Plans und dem sorgfältig ermittelten Gleichgewicht der Teile gewinnt". Die Konstruktion in der Form eines Schiffbugs über einem fensterlosen Unterbau findet seine Erklärung in dem gekrümmten Reservoir der Vanne, das dahinter liegt.
Man gewinnt einen schnellen Gesamteindruck des Hauses von der Linie B der RER (Regionalexpress), zwischen den Stationen "Denfert-Rochereau" und "Cité-Universitaire"

ZAC Alésia-Montsouris
Es handelt sich hier bei dieser städtebaulichen Maßnahme im Norden des Montsouris-Parks um eine Überbauung ehemaliger Werkstätten der RATP (der Pariser Nahverkehrsgesellschaft). Es kam dabei zu einer Reihe von Protestaktionen, denn das Gelände wird in Nord-Süd-Richtung von zwei Aquädukten durchquert. Das kleinere ist galloromanisch und stammt aus dem 2. Jh. Das zweite, wesentlich größere, wurde 1613 auf Wunsch der Königin Marie de Medici gebaut, um das Palais du Luxembourg mit Wasser zu versorgen. Auf eine einstweilige Verfügung (référé) zu Gunsten einer Organisation, die zunächst eine gründliche archäologische Untersuchung erreichen wollte, hat schließlich eine Kommission ihr Votum abgegeben. Nach dem Vorbild in der rue René Coty wird nun etwa je die Hälfte der beiden Aquädukte wird wieder sichtbar oder zugänglich gemacht; darüber hinaus wird eine Ansicht rekonstruiert, wie sie im 17. Jh. bestand. Inzwischen wurde die "archäologische Krypta" des "Aquädukts von Lutetia" eingeweiht: es handelt sich um eine Vitrine am Rand eine öffentlich zugänglichen Terrasse, die einen Blick auf das Werk aus dem 2. Jh. frei gibt (Lutetia ist die Bezeichnung für das Paris der Römerzeit). Der Vollendung entgegen gehen auch die Konstruktionen, die Teile des Aquädukts einbeziehen (Auf den Parkplätzen, eine Halle und als Basis eine Gebäudemauer).

Indem man der Avenue René Coty in nördlicher Richtung folgt...)
In der rue Hallé trifft man auf einen kuriosen kleinen Platz in halbrunder Gestalt; etwas weiter oben folgt die villa Hallé.  Bei dieser "Gartenstraße" handelt es sich um einen ländlicher Weg, der zu kleinen Häusern inmitten von Gärten führt (allerdings geschlossen).
Bei Hausnr. 19 der Avenue du général Leclerc (Metrostation Mouton-Duvernet) trifft man auf die Villa d'Adrienne (32): Backsteinhäuser im englischen Stil stehe um eine Gartenanlage herum, die mit Statuen und Bänken übersät ist.

Associations du 14è
(Bürgervereinigungen im 14. Arrondissement)

Mairie du 14è
(Bürgermeisteramt des 14. Arrondissement)
Pierre Castagnou (PS), 2 place Ferdinand-Brunot, 75 675 Paris cedex 14 (métro Mouton-Duvernet), tel. 01 45 45 67 14
("cedex" = Postfach)

Das 14. Arrondissement in Zahlen

Statistik der Volkszählung von 1990
Erhebung des l'INSEE im 1. Quartal 
Zahlen für den
 14. Bezirk (Arrondissement)
Zahlen für Paris Zahlen für den Großraum Paris
Gesamtbevölkerung 136 494 2 151 245 9 316 656
Einwohner nach Alter (in %)
0-19 Jahre
20-39 Jahre
40-59 Jahre
60-74 Jahre
+ 75 Jahre

17
37.8
25,1
12
9,1

18,6
35,9
24,7
12,2
8,5

25,5
33,8
24,7
10,2
5,7
Familien (Ehepaare und Kinder)
davon Kinder

Einzelhaushalte (in % der Haushalte)
Zahl der Menschen pro Haushalt
84 460
28 412

50,8
1,87
1 423 932
491 292

49,8
1,92
7 486 068
2 920 272
33,2
2,41
Beschäftigtenquote (in %)
davon arbeitslos
57,3
8
60,9
9,7
62,5
9
Die Haushalte in sozialer und beruflicher Hinsicht (nach dem Haushaltsvorstand) (in %) selbständige  Landwirte
Handwerker
, Handeltreibende, Leiter von Betrieben
Leitende Positionen in geistigen Berufen
Mittlere Angestellte und Beamte
Angestellte
Arbeiter
Rentner, Pensionäre

Andere
(Schüler, Studenten, Familienangehörige)


0
4,3
26,1

14,8
13
8,2
24,8

8,8


0
5,5
23,4

13,9
13,8
10,5
23,4
9,4


0,1
5,3
18,4

16,3
14,2
17,4
22,3
6,0
Status der Wohnraumbelegung
durch die Haushalte (in %)
Selbstgenutztes Wohneigentum
Mieter
Kostenlose Wohnraumnutzung

Wohnungen ohne Komfort
___ (ohne Bad und  Innen-WC )


25,3
66,7
8
5,5


28,3
63,0
8,7
8,1
 

40,2
54,0
5,8

3,9

Haushalte ohne Auto (in %)
Berufstätige, die in Paris arbeiten 
___ (bei Großraum Paris am Wohnort)
51,7
69,6
53,7
72,9
34,5
33,9

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